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Sonntag, 23. Oktober bis Mittwoch, 26. Oktober
Lutz van Dijk liest
„Jüdische Leben - Berichte aus 4000 Jahren"
In Kooperation mit Käpt’n Book liest der deutsch-niederländische Autor Lutz van Dijk aus seinem neuen Sachbuch, erschienen in der Büchergilde Gutenberg. In "Jüdische Leben. Berichte aus 4000 Jahren" betrachtet er die Geschichten von jüdischen Menschen durch die Epochen der Menschheitsgeschichte hindurch, von Abrahams Zeiten bis zum aktuellen Nahost-Konflikt.
Jüdisches Leben gibt es seit viertausend Jahren.
Aber was wissen wir wirklich über das Judentum?
Wie lebten Jüdinnen und Juden vor Tausenden von Jahren und was beschäftigt sie heute?
Wie kam es, dass David Jerusalem zur Hauptstadt seines Reiches machte, und wie gelang es Esther, der Königin von Persien, das jüdische Volk im Land zu schützen?
Wie wurde Moses Mendelssohn zum Aufklärer?
Und was bedeutet es, im heutigen Deutschland als Mensch jüdischen Glaubens zu leben?
Von Abrahams Zeiten bis zum aktuellen Nahost-Konflikt: Hier stehen die Geschichten von Menschen im Mittelpunkt, die heute wie damals Wege suchten, ein glückliches, sinnvolles Leben zu führen.
Lutz van Dijk, geboren 1955 in Berlin, war Lehrer in Hamburg und später Mitarbeiter des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam. Seit 2001 lebt er überwiegend in Kapstadt und engagiert sich in der Stiftung HOKISA, die gefährdeten Kindern und Jugendlichen in einem Township ein Zuhause gibt. Er veröffentlichte zahlreiche, in mehrere Sprachen übersetzte Jugendbücher, für die er vielfach ausgezeichnet wurde. Er pendelt zwischen Amsterdam und Kapstadt.
Sonntag, 23. Oktober, 17:00
Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland
Helmut Kohl Allee 4, 53113 Bonn
www.bundeskunsthalle.de
Montag, 24. Oktober, 09:00
Antiquarius Buchcafé
Bonner Talweg 14, 53113 Bonn
www.buch-antiquarius.de
Montag, 24 Oktober, 11:30
Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum der Bundesstadt Bonn
Franziskanerstraße 9, 53113 Bonn
www.bonn.de
Dienstag, 25. Oktober, 09:00
Aloisiuskolleg
Elisabethstr. 18, 53177 Bonn
www.aloisiuskolleg.de
Dienstag, 25. Oktober, 11:00
Erzbischöfliches Clara-Fey-Gymnasium
Rheinallee 5, 53173 Bonn
www.cfgbonn.de
Dienstag, 25. Oktober, 19:00
Parkbuchhandlung
Am Michaelshof 4b, 53177 Bonn
www.parkbuchhandlung.de
Mittwoch, 26. Oktober, 09:00
Hans-Dietrich-Genscher-Schule
Stumpebergweg 5, 53343 Wachtberg-Ließem
www.hdgschule.de
Mittwoch, 26. Oktober, 11:30
Konrad-Adenauer-Gymnasium
Königsberger Str. 30, 53340 Meckenheim
www.meckenheimkag.de
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Dienstag, 25. Oktober 20:00
Giora Feidman & friends
„This is very klezmer“ sagt Giora Feidman über sein aktuelles Programm und damit ist eigentlich schon alles gesagt.
Giora Feidman Klarinette
Sergej Tcherepanov Klavier
Piotr Niewiadomski Klavier
Germán Prentki VioloncelloKontrabass
Nina Hacker Kontrabass
Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln
www.koelner-philharmonie.de _____________________________________________________
Freitag, 28. Oktober 20:00
Jüdische Kulturwochen Rhein-Erft 2022
Tovte!

Die Klezmerband „Tovte“ spielt jiddische Lieder und Tanzmusik, sowie Tangoklassiker mit Leib und Seele. Mit raffinierten Arrangements und energiegeladenen Rhythmen lassen die vier Kölner Musiker ihr Publikum genauso leicht andächtig zuhören wie ausgelassen tanzen.
Inspiration erhielten Tovte von namhaften Musikern wie dem David Orlowsky Trio und Giora Feidman.
Tobiasch Gubesch, Klarinette
Anna Neubert, Violine
Nathalie Litzner, Violine
Leonhard Spies, Gitarre
Silas Eifler, Kontrabass
www.tovte.de
Jazz-Club Hürth
Hermühlheimer Str. 12-14, 50354 Hürth
www.jazzclub-huerth.de
______________________________________________________ Samstag, 29. Oktober 18:00
Klezmer-Soirée - Gemeinsam musizieren
mit Dr. Mireille Natanson

Die Klezmermusik – Intrumentalmusik der osteuropäischen Juden – ist freudig und tänzerisch, melancholisch und expressiv, feierlich und von besonderer Intensität. In diesem Workshop lernen Sie die Klezmermusik kennen und schätzen. Durch die Musik wird ein Stück jüdischer Kultur erfahren und erlebt. Wir spielen einfache Melodien aus der Tradition der alten Klezmerkapellen und bieten Anregungen zum Erstellen eigener Arrangements an.
Einladung zum gemeinsamen Musizieren
Voraussetzung: Spielen
eines Instruments (3 – 4 Jahre Praxis). Vorkenntnisse im Bereich Klezmermusik
sind nicht erforderlich.
Zielgruppe: MusikerInnen aller Instrumente und Altersstufen
Leitung: Dr. Mireille Natanson, Musikpädagogin, Cellistin im
Klezmerorchester Erfurt
Gebühr: 25,-€
Weitere Informationen:
Dr. Mireille Natanson Tel. 02992 65499
Kulturzentrum Altes Rathaus
Königswinterer Straße 720, Bonn-Oberkassel
www.altes-rathaus-ok.de
Veranstalter: Musikschule mut
www.musikschule-mut.de
Anmeldung
nur per Mail:
mail@mut.mut-musikundtanz.de
mireille-natanson@gmx.net
Die Anmeldung mit der Nennung des Instrumentes ist bis
20.10. möglich. Bitte haben Sie Verständnis, dass
eine kurzfristige Anmeldung nicht mehr möglich ist. Die Dozentin benötigt Zeit,
um im Vorhinein die Noten für jedes Instrument bzw. Stimme zu bearbeiten.
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Dienstag, 1. November 14:00
Führung:
Der jüdische Friedhof Schwarz-Rheindorf
Die jüdischen Friedhöfe in Bonn liegen eher im Verborgenen. Dabei erzählen die erhaltenen Gräber wichtige Kapitel der Bonner Stadtgeschichte. Wir haben zwei der Friedhöfe ausgewählt, die wir in einem ca. einstündigen Rundgang vorstellen.
Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Beitrag: 8,-
Dauer: 1 Stunde
Treffpunkt: vor dem Jüdischen Friedhof auf dem alten (!) Bahndamm
Bonn-Schwarz-Rheindorf
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Sonntag, 6. November 16:00
Tangoyim
Klezmer, jiddische Lieder und Tangos
Das Duo Tangoyim nimmt den Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch Osteuropa, über den Balkan bis hin zur versunkenen Welt des jüdischen Shtetl und weiter ins Amerika der 20er Jahre.
Mit Geige, Bratsche, Klarinette, Akkordeon und natürlich Gesang interpretiert Tangoyim traditionelle Klezmermelodien, Lieder aus Bulgarien, jiddische Lieder und jiddische Tangos. Mal traurig, mal heiter, und oft mit einem Augenzwinkern erzählen die Lieder von vergangener Liebe, vom glücklosen Straßensänger, von tanzenden Rebbes und singenden Chassidim, von der jüdischen Hochzeit und von der Emigration nach Amerika. Zwischen den Liedern runden wehmütige Klezmermelodien und Tänze voller Lebensfreude das Programm ab.
Stefanie Hölzle, Geige, Klarinette, Bratsche, Gesang
Daniel Marsch, Akkordeon, Gesang
Epiphaniaskirche Bickendorf
Erlenweg 39, 50827 Köln
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Mittwoch, 9. November
www.koelnische-gesellschaft.de
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Donnerstag, 10. November 16:00
Gedenkkonzert zum Novemberpogrom
Kinder- und Jugendchor des Theater Bonn
Musikalische Leitung: Ekaterina Klewitz
Foyerbühne der Oper Bonn
Am Boeselagerhof 1, 53111 Bonn
Eintritt frei
www.theater-bonn.de
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Sonntag, 13. November 18:00
in der Reihe „Herrenhauskonzerte“
Tovte!
Klezmer und mehr
Die Klezmerband „Tovte“ spielt jiddische Lieder und Tanzmusik, sowie Tangoklassiker mit Leib und Seele. Mit raffinierten Arrangements und energiegeladenen Rhythmen lassen die vier Kölner Musiker ihr Publikum genauso leicht andächtig zuhören wie ausgelassen tanzen.
Inspiration erhielten Tovte von namhaften Musikern wie dem David Orlowsky Trio und Giora Feidman.
Tobiasch Gubesch, Klarinette
Anna Neubert, Violine
Nathalie Litzner, Violine
Leonhard Spies, Gitarre
Silas Eifler, Kontrabass
www.tovte.de
Rittergut Orr
Haus Orr, 502509 Pulheim
direkt an der Kreuzung K9/K10 und nicht Orrer Str. 3!
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Mittwoch, 15. November 19:30
Juden in der Ukraine
Vortrag in Wort und Bild mit Tatiana Dettmer und Christian Herrmann
Die russische Propaganda rechtfertigt den Überfall auf die Ukraine mit einer „faschistischen Junta“ in Kyjiw und fordert die „Entnazifizierung“ des Landes. Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, wurde zurückbeordert, nachdem er sich in einem Interview über den ukrainischen Nationalistenführer Stepan Bandera ausgelassen hatte. Die deutsche Politik begründete ihre Weigerung, Waffen an die Ukraine zu liefern, lange Zeit mit einer besonderen historischen Verantwortung gegenüber Russland. Eine besondere Verantwortung gegenüber der Ukraine kam ihr nicht in den Sinn. Die Vergangenheit wirft lange Schatten in die Gegenwart, und das Verhältnis von Ukrainer*innen und Juden*Jüdinnen spielt dabei eine besondere Rolle. Es ist eine lange Geschichte von Anziehung und Abstoßung, die vom Mittelalter bis in unsere Tage reicht. Das Territorium der heutigen Ukraine war die Heimat des Baal Schem Tov, von Scholem Alejchem, Joseph Roth, Wladimir Zeev Jabotinsky, Paul Celan und Golda Meir. Aber sie war auch ein Schauplatz von Pogromen. In einfache Schemata lässt sie sich nicht pressen.
Die Historikerin Tatiana Dettmer und der Fotograf Christian Herrmann führen durch den Abend
Judaica, Synagogen-Gemeinde
Roonstr. 50, 50674 Köln
www.koelnische-gesellschaft.de
Diese Veranstaltung findet gemäß den am Veranstaltungstag und -ort geltenden Corona-Regeln statt.
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Freitag, 17. November 18:00 Synagoge – Kirche – Tempel
Erinnerung, Verdrängung und Vergegenwärtigung in christlichen Sakralbauten
Nach der Ausweisung der Juden aus Köln wird die Synagoge 1425 zur Ratskapelle umgebaut und erhält den Namen „St. Maria in Jerusalem“. Stefan Lochners Altarbild der Stadtpatrone in dieser Kapelle steht heute im Dom. In ihm erscheint der Vorhang des Tempels angesichts der Geburt des Messias Jesus demonstrativ aufgerissen. Ist diese Kölner Geschichte von Verdrängung, Vereinnahmung und Entwertung beispielhaft für das Verhältnis christlicher Sakralbauten zum Judentum? Welche Raumkonzepte der Erinnerung, Vergegenwärtigung und Verdrängung lassen sich in historischen Kirchbauten, aber auch im zeitgenössischen Kirch- und Sakralbau aufspüren und dekonstruieren? Helfen die Ergebnisse im Dialog von Juden und Christen, um ihre Unterschieden- und Verbundenheit angemessen im liturgischen Raum zu gestalten?
Prof. em. Dr. Albert Gerhards (Liturgisches Seminar, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Bonn)
Rafi Rothenberg (Vorstand Jüdische Liberale Gemeinde Köln)
Martin Struck (Diözesanbaumeister, Erzbistum Köln)
Rabbiner Stefan Tiwy (Jüdische Liberale Gemeinde Köln)
Eine Veranstaltung der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, zusammen mit der Karl-Rahner und der Melanchthon-Akademie, dem Kath. Bildungswerk und dem Stadtdekanat Köln.
Karl Rahner-Akademie
Jabachstraße 8, 50676 Köln
Eintritt 10€, Tageskasse 12€
www.koelnische-gesellschaft.de
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Sonntag, 20. November 14:00
Führung:
Jüdisches Bonn - Vom Leben im Ghetto bis heute
Die jüdische Gemeinde in Bonn gehört zu den ältesten in Deutschland. Die Führung, beginnend auf dem Friedhof an der Römerstraße, soll die Vielfältigkeit jüdischen Lebens in dieser Stadt aufzeigen. Hinter den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs verbirgt sich Bonner Stadtgeschichte. Die angrenzende Nordstadt war Mittelpunkt des ostjüdischen Lebens. Das Bonner Ghetto am Rheinufer war über viele Jahrhunderte Zentrum jüdischer Lebensweise. Die Universität und das akademische Leben waren geprägt von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Heute wächst die Gemeinde wieder stetig an.
Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Beitrag: 10,-/8,-
Dauer: ca 2 1/2 Stunden
Treffpunkt: Jüdischer Friedhof
Römerstr./Ecke Augustusring, 53117 Bonn
Die Führung endet an der Universität
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Donnerstag, 20. November 14:00
Führung:
Jüdisches Bonn - Vom Leben im Ghetto bis heute
Die jüdische Gemeinde in Bonn gehört zu den ältesten in Deutschland. Die Führung, beginnend auf dem Friedhof an der Römerstraße, soll die Vielfältigkeit jüdischen Lebens in dieser Stadt aufzeigen. Hinter den Grabsteinen des jüdischen Friedhofs verbirgt sich Bonner Stadtgeschichte. Die angrenzende Nordstadt war Mittelpunkt des ostjüdischen Lebens. Das Bonner Ghetto am Rheinufer war über viele Jahrhunderte Zentrum jüdischer Lebensweise. Die Universität und das akademische Leben waren geprägt von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Heute wächst die Gemeinde wieder stetig an.
Männliche Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.
Beitrag: 10,-/8,-
Dauer: ca 2 1/2 Stunden
Treffpunkt: Jüdischer Friedhof
Römerstr./Ecke Augustusring, 53117 Bonn
Die Führung endet an der Universität
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Weißt Du, wer ich bin?
Gesprächskreis in der Synagoge
zwischen Juden und Christen
Wer ist Kain? Die Geschichte eines Totschlags (Genesis Kap. 4) christlich-jüdisch gelesen
Anmeldung bis 17.11. an info@gcjz-bonn.de
Veranstalter: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bonn, Kath. Bildungswerk
Synagogengemeinde
Tempelstraße 2-4, Bonn
www.bonn.deutscher-koordinierungsrat.de
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Mittwoch, 7. Dezember 19:30
Duo Doyna

Das Duo Doyna verbindet musikalische Welten. Temperamentvolle Frejlachs und Bulgar-Tänze treffen auf stimmungsvolle sephardische Klänge und jazzige Eigenkompositionen. Jahrhundertealte Melodien wachsen in den virtuosen Improvisationen über sich selbst hinaus und verbinden sich mit Anklängen aus dem Jazz, Rock und Funk. Anknüpfend an die Tradition einerseits, frei und expressiv andererseits – das Duo stellt sein virtuoses, kammermusikalisches Zusammenspiel unter Beweis.
Annette Maye – Klarinette, Bassklarinette
Martin Behr – Gitarre
Domforum
Domkloster 3, 50667 Köln
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2023
Samstag, 2o. Mai 19:00
Sing your soul
Das Duo “Sing your Soul” ist Sieger des internationalen Musikwettbewerbs “Open Accordion Contest 2014”, der in Bielefeld stattfand. Ziel der Musiker ist es – wie der Name schon sagt -, bekannte und unbekannte Melodien so zu interpretieren, dass die Musik die Seele berührt. In der ausdrucksstarken und überaus seltenen Instrumentenkombination Klarinette/Bassklarinette und Konzertakkordeon bieten sie interessante Programme unterschiedlicher Musikstile aus Klassik, Neuer Musik, Klezmer, Tango und U-Musik.
Maike Salzmann, Akkordeon
Ulrich Lehna, Klarinette
www. sing-your-soul.jimdo.com
Ehemalige Synagoge Niederzissen
Mittelstr. 28, 56651 Niederzissen
www.ehem-synagoge-niederzissen.de
Eintritt 15 EUR. Einlass ab 18.30 Uhr.
Reservierung beim Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V., Tel.: 02636-6482 oder unter info@khv-niederzissen.de. _____________________________________________________
Samstag, 7. Oktober 19:00
Klezmers Techter
"Ava Olam"
Das Ensemble KLEZMERS TECHTER hat sich im Laufe der Jahre seit seiner Gründung 1994 in die Herzen des Publikums gespielt. Mehrere CD-Aufnahmen, ein Preis beim internationalen Ensemblewettbewerb in Privas (Frankreich) sowie die Tatsache, als eines der wenigen weiblichen Klezmerensembles zu sämtlichen Festivals eingeladen worden zu sein, sprechen für sich. Unzählige Auftritte, u. a. in der Alten Oper Frankfurt, der Akademie der Künste Berlin, im Theater am Gasteig München führten KLEZMERS TECHTER auch in das europäische Ausland.
Die Frauen bringen musikalische Erfahrungen sehr unterschiedlicher Stilrichtungen mit ein, von der Klassik über Neue Musik bis hin zum Jazz. In tiefer Verbundenheit und mit großem Respekt vor dem musikalischen Erbe erzählen KLEZMERS TECHTER von Leid und Sehnsucht, von bitteren Zeiten, aber auch von großer Fröhlichkeit. Sie tun dies mit einer musikalischen Energie und einer Klangvielfalt, die ihresgleichen sucht. Ihre einzigartige Interpretation läßt vor dem inneren Auge des Zuhörers Bilder aus der Vergangenheit entstehen, Bilder aus dem alten jiddischen Schtetl, in dem Klezmermusik die kleineren und größeren Begebenheiten des Gemeinschaftslebens begleitete.
Wenn KLEZMERS TECHTER spielen, gibt es keinen Ton ohne innere Beteiligung. Von tiefer Melancholie bis zu überschwänglicher Lebensfreude:
KLEZMERS TECHTER bringen unzählige Facetten menschlicher Gefühle zum Klingen, und dabei erzählt jede auch etwas von sich selbst.
Gabriele Kaufmann, Klarinette, Bassklarinette
Almut Schwab, Akkordeon, Flöten, Hackbrett
Nina Hacker, Kontrabass
www.klezmerstechter.de
Ehemalige Synagoge Niederzissen
Mittelstr. 28, 56651 Niederzissen
www.ehem-synagoge-niederzissen.de
Eintritt 15 EUR. Einlass ab 18.30 Uhr.
Reservierung beim Kultur- und Heimatverein Niederzissen e.V.
Tel.: 02636-6482 oder unter info@khv-niederzissen.de.
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